Der Opferberg bekommt Flutlicht

Nach über 45 Jahren Sportanlage Opferberg ist ein weiterer Baustein zur Umgestaltung und Modernisierung der Anlage auf den Weg gebracht worden. Der Ausschuss „Bildung und Sport“ der Bezirksversammlung Hamburg-Harburg hat 45.000 Euro zur Errichtung einer Flutlichtanlage zugesichert. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 130.000 Euro belaufen. „Dafür danken wir den Entscheidungsträgern des Bezirks im Namen der Bewohner in Hausbruch-Neugraben-Fischbek“, erklärt HNT-Präsident Mark Schepanski.

Damit ist der dritte Baustein von insgesamt sechs Bausteinen auf dem Weg zum Sportpark Opferberg genommen worden. Die HNT hatte mit dem Kauf von Grundstücksflächen und der Errichtung einer Beachanlage und eines Kunstrasenplatzes im Jahr 2015 und 2016 mit der Umgestaltung begonnen und rund 200.000 Euro Vereinsmittel investiert. Die Sanierung der leichtathletischen Rundlaufbahn im Jahr 2021/2022 wird der zweite Baustein auf dem Weg zur Hamburger Vorzeigeanlage sein. Ein neues, hochmodernes Zeitmesssystem wird für den Freizeit-, Breiten- und Leistungssport eine Bereicherung beim Sporttreiben darstellen.

In den kommenden Jahren plant die HNT zudem die Sanierung bzw. den Neubau der Sporthalle, des Umkleidehauses und des kleinen Bolzplatzes – die Bausteine vier bis sechs auf dem Weg zum modernisierten Sportpark. Hierfür werden alle Beteiligten (Bezirk Harburg, Schulbau Hamburg, das Sportamt und die HNT) im ersten Quartal 2021 noch zukunftsweisende Gespräche führen müssen.

Die neue Flutlichtanlage wird die Nutzungszeiten für die Bewohner des Süderelbegebiets deutlich erhöhen. „Das Sporttreiben wird sich verändern, so dass mit Sicherheit deutlich mehr Angebote im Freien stattfinden werden“, sagt Schepanski. „Die Sportanlage Opferberg bietet mit der großen Naturrasenfläche, den leichtathletischen Anlagen, dem Kunstrasenplatz, der Beachanlage und weiteren Nebenflächen dafür ideale Möglichkeiten.“

Damit stellt die HNT schon die Weichen für ein Sporttreiben nach der Corona-Zeit. „Hierzu müssen wir bereits jetzt die inhaltlichen und personellen sowie die infrastrukturellen Entscheidungen treffen“, so Schepanski weiter. „Der Sportpark Opferberg wird weiterhin ein breiten- und leistungssportlicher Treffpunkt für Jung und Alt sein. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit allen Entscheidungsträgern auch zukünftig zur Weiterentwicklung des Sportparks Opferberg beitragen werden können.“

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