Ein ereignisreiches Tanz-Jahr geht zu Ende
Kurz aber oho, das Jahr 2020 hatte es in sich. Nichts hat uns alle darauf vorbereitet. Im Gegenteil, wir hatten viel vor und dann kam alles ganz anders.
Ein kleiner Rückblick: Wie gewohnt sind die Line Dancer mit ihrem Neujahrstanz schwungvoll in das Jahr 2020 gestartet. In der ersten Januarwoche startete das Training sowohl für die Gesellschaftstänzer, als auch für die Line Dancer mit viel Engagement. Der erste Black Coffee Nachmittag der Jolly Boots war ein voller Erfolg. „So kann es weiter gehen“, das war das erklärte Ziel. Viel Tanzen, einige Auftritte, Line Dance Partys, eine gemeinsame Tanzparty und natürlich auch wieder Workshops für Gesellschaftstanz und Line Dance. All das stand auf dem Programm.
Im Februar wurde unsere Abteilungsversammlung durchgeführt. Mit Sonja Jürgens wurde eine neue 2. Vorsitzende gewählt. Der Line Dance Workshop 2019, geleitet von Barbara Plehn, wurde im Februar erfolgreich beendet und es konnte sogar eine neue Gruppe entstehen, die fortan im Fischbek Forum trainiert.
Im März war dann plötzlich alles anders. Am 13. März wurde, aus Sicherheitsgründen kurzfristig, die geplante Line Dance Party abgesagt und am 16. März folgte dann der erste Lockdown. In der darauffolgenden Zeit hat sich der Abteilungsvorstand hauptsächlich mit Hygienekonzepten beschäftigt und nach Möglichkeiten gesucht, das Training wieder stattfinden lassen zu können. Langsam aber sicher wurde allen bewusst, dass es keine einfache Zeit wird. Mitte Mai, ist es dann gelungen, mit aller Vorsicht, das Line Dance Training unter freiem Himmel wieder aufzunehmen. Die ständigen Begleiter waren dabei Anwesenheitslisten und Desinfektionsmittel. Trotz allem war die Freude groß, Mittänzer und Freunde wieder zu sehen und gemeinsam zu tanzen. Die Umstellung, im Freien zu trainieren, noch dazu auf dem Hartgummiplatz, ist gut gelungen und das Wetter hatte auch mitgespielt.
Die Gesellschaftstänzer zogen im Juli nach. Am 03. Juli konnte das erste Training nach der langen Corona-Pause stattfinden. Es war nicht nur aufgrund der immer noch geltenden Hygiene-Vorschriften eine Premiere: Auch die Trainer-Paare für die Tanzgruppen waren neu. Da der bisherige Trainer leider erkrankt war, musste die Corona-Pause auch dazu genutzt werden, einen vorübergehenden Ersatz zu finden.