Leichtathletik-Nachwuchs sammelt Podestplätze

Es war ein erfolgreiches Wochenende für den Leichtathletik-Nachwuchs der HNT. Bei der Hamburger U14-Hallenmeisterschaft und Hamburgs Beste Kinder U12 am Samstag in der Leichtathletikhalle Hamburg sammelte das 26-köpfige HNT-Team insgesamt sechs erste Plätze. Hinzu kamen jeweils fünf zweite und dritte Plätze sowie zahlreiche weitere gute Platzierungen. „Es war ein toller Wettkampf“, sagte HNT-Trainerin Houssaina Dridi. „Ich freue mich sehr für die Kinder und auch für unsere Trainerinnen und Trainer.“

Drei Hamburger Meistertitel gab es für die HNT in der Altersklasse M13. Timm Nicklisch sprintete in 9,99 Sekunden über die 60m Hürden auf Rang eins. Auf der deutlich längeren 800m Distanz gewann Johannes Arved Wolenski in 2:31,92 Minuten vor seinem Bruder und Vereinskollegen Theodor Jesper Wolenski in 2:32,02 Minuten. Im Hochsprung machte es Maximilian Seng zwischendurch mächtig spannend. Nachdem er die 1,41 Meter und 1,44 Meter erst im dritten Versuch überquert hatte, übersprang er am Schluss noch die 1,50 Meter und lag damit klar vor der Konkurrenz auf Rang eins.

In der Altersklasse M12 sprang Moris Fischer direkt im ersten Versuch des Weitsprungwettbewerbs auf 4,68 m. Diese Weite konnten bis zum Schluss weder Moris noch seine Konkurrenten überbieten. Für zwei weitere erste Plätze sorgte Clara Nicklisch in der Altersklasse W10. Über die 800m gewann Clara in einer Zeit von 2:58,84 Minuten. Der zweite Erfolg gelang ihr mit einer Zeit von 9,42 Sekunden über die 50m Hürden.

Maximilian Seng (Mi.) mit seinen Vereinskollegen Timm Nicklisch (re.) und Sebastian Arruda

Houssaina Dridi freute sich auch besonders über die beiden Podestplätze ihrer U14-Staffeln. Während die Jungen über 4x100m auf Rang drei liefen, schnappte sich die Mädchen-Staffel der HNT den Silberrang. Da es für einige aus dem HNT-Team aber überhaupt der erste Wettkampf war, waren Medaillen und Platzierung am Samstag nicht alles. „Mir ist es am wichtigsten, dass es den Kindern Spaß gemacht hat und dass sie immer Freude dabei haben, egal welche Platzierung sie bekommen“, sagte HNT-Trainerin Dridi.

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