Modellversuch Sport – HNT Judoka sind Teil der Lösung
Die Judoka der HNT freuen sich sehr am Modellversuch für den Vereinssport mitwirken zu können. Dieser Modellversuch soll helfen, Sport im Rahmen der Pandemie betreiben zu können. Der HNT hatte sich unter 24 anderen Vereinen darauf beworben und neben zwei weiteren Vereinen die Zusage für dieses Projekt bekommen. Besonders für Budo-Sportarten ist die Corona-Pandemie eine große Herausforderung, da diese fast ausschließlich nur mit vollem Körperkontakt möglich sind. Durch die über weite Strecken herrschenden Kontaktverbote war dies bisher nur eingeschränkt möglich.
Dieser Modellversuch läuft vom 3. Juni an vier Wochen mit einer festen Gruppe an Judoka. Innerhalb dieser vier Wochen findet das Judotraining unter besonderen Maßnahmen wieder in der Judohalle auf der Matte statt.
Zu diesen Maßnahmen gehört zum einen das Anmelden der Judoka vor dem Training über die HNT-Homepage. Des Weiteren müssen die Judoka vor dem Training in einem Testzentrum mit einem zertifizierten Antigen-Schnelltest getestet werden. Das negative Testergebnis muss dann vor dem Training in schriftlicher Form nachgewiesen werden. Die Anwesenheit der Judoka wird über die Erfassung der Kontaktdaten mittels Luca-App erfasst. Das bereits erprobte Schutzkonzept für die Judohalle der HNT Judoka findet hier weiterhin Anwendung. Dies beinhaltet zum Beispiel das Desinfizieren der Hände und Füße vor dem Training, die Einschleusung der Teilnehmer (mit Schutzmaske) über einen separaten Eingang, das Desinfizieren der Judomatte nach dem Training und das Verlassen der Halle über einen zweiten Ausgang. Das erste Training ist bereits letzten Donnerstag erfolgreich durchgeführt worden.
Die Erkenntnisse aus diesem Modellversuchs können den Budo-Sportarten helfen, sicheres Training auch unter Pandemiebedingungen zu ermöglichen.